Was den Ursprung von Jiu-Jitsu betrifft, so ist es ein Märchen, wenn gesagt
wird, diese Kampfkunst werde seit 2500 Jahren in Japan praktiziert. |
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Der japanische Arzt Yoshitoki erlernte in China die Kunst des waffenlosen Zweikampfes und stellte fest,
dass man zur wirkungsvollen Ausführung der Techniken erhebliche Körperkräfte benötigt. Nach Japan zurück-
gekehrt, beobachtete er an einem Wintertag bei starkem Schneefall einen Kirschbaum und eine Weide.
Während die starren Äste des Kirschbaumes brachen, bog die Weide ihre Äste geschmeidig unter der Last
und blieb unbeschädigt. Durch diese Beobachtung aufmerksam geworden, kam Yoshitoki-San auf die Idee,
ein Kampfsystem zu entwickeln, bei dem der Schwächere durch Nachgeben, entsprechend dem Geist der
Weide, siegen könnte. Yoshitoki-San zog sich in einen Tempel zurück und entwickelte dort 103 Griffe zur Selbstverteidigung.
Es beinhaltet die Abwehr eines Angriffs unter Ausnutzung von Hebelgesetzen und anatomischen Kenntnissen der
Schwachstellen des menschlichen Körpers. |
1905 wirbt Dr. Erwin Bälz nach seiner Rückkehr aus Japan für Jiu-Jitsu. 1906 gründete Erich Rahn die erste
Jiu-Jitsu Schule in Berlin, die noch heute besteht. 1910 unterrichtet Erich Rahn in der BRD die Berliner
Kriminalpolizei. Rahn und der Japaner Higashi traten sogar im Zirkus auf und nahmen dort Herausforderungskämpfe
gegen Jedermann an.
Quelle: Das Kampfsport-Lexikon von Aikido bis Zen, erschienen im Weinmann Verlag |
Myo Shin Ryu Jujitsu Do |
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MYO |
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Dies wurde als neuer Ryu-Ha ernannt, bedeutet neue Schule / Stil, akzeptiert und bezeichnet von Hanshi Tesshin Hamada, der
persönlich sich für die Anerkennung dieses beim DNBK einsetzte und ermöglichte. |
Gelehrte Budokünste innerhalb
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