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O-Sensei Morihei Uyeshiba lernte unter Takeda Sokaku, Daito-Ryu Meister das klassische Jiu-Jitsu
und entwickelte aus dem Erlernten vor ca. 50 Jahren das Aikido. Dies bedeutet frei übersetzt:
Körper und Geist in Übereinstimmung mit den Gesetzen der Natur und in Harmonie zueinander bringen.
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kreisförmigen Drehung reagiert, und während man sich kreisförmig bewegt, behält man seinen Schwerpunkt, damit er als stabile Bewegungsachse dient.
Gleichzeitig wird das Zentrum des Gegners aus dem Gleichgewicht gebracht, und wenn er sein Zentrum verliert,
verliert er auch all seine Kraft. Dann kann er schnell und entschieden überwältigt werden.
Aikido lehrt, aggressive Kräfte zu kontrollieren und umzulenken. Durch geschicktes, rechtzeitiges Ausweichen
und geschmeidige, fließende Bewegungen paßt man sich einem Angriff an und läßt die Kraft des Angreifers leerlaufen,
so daß der Gegner sein Gleichgewicht verliert und unter Kontrolle gerät. Dies wird durch verschiedene
Hebeltechniken unterstützt, woraufhin der Gegner, der, meistens in eine Kreisbahn um den Ausübenden, zu Fall
gebracht oder arretiert wird. Es ist eine reine Selbstverteidigungssportart, kein Wettkampfsport.
(Quelle: Das Kampfsport-Lexikon von Aikido bis Zen, erschienen im Weinmann Verlag) |
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